Tanzwuchs
tanzwuchs ist ein Abend mit kurzen Stücken aus der freien professionellen Tanzszene. Gezeigt werden Arbeiten, die von Nachwuchschoreograf*innen und Tänzer*innen ohne hohen finanziellen und technischen Aufwand kreiert wurden. Die Künstler*innen erhalten innerhalb von drei Wochen Raum für szenische Forschung, technischen Support sowie Peer-to-Peer Feedback. Sie werden ermutigt mit zeitgenössischen Techniken zu experimentieren und neue Ideen auszuprobieren. Die Stücke sind voneinander unabhängig abgeschlossene Arbeiten und werden an zwei oder drei Abenden im SÜDUFER Freiburg öffentlich aufgeführt.
tanzwuchs ist ein Format von Tanznetz Freiburg in Kooperation mit E-WERK Freiburg welches seit 2018 ein- bis zweimal jährlich stattfindet.
Vergangen
tanzwuchs #8 fand vom 14.-27.10.2024 statt.
- Alexandra Hanisch: C8H11N02
- Jana Burianova & Mara Hache: The Ways she Plays
- Berit Pieper mit Liese Demol, Tina Gläser, Katharina Gonska, Marie Liebler, Carla Zoe Stillger: Zwischen Tick und Tack
- Cosima Dudel & Friederike Wagner: shapeshifter
- Yifeng Wang mit Miriam Seifert und Anne Kugener: ( )
- Andrea Kreisel und Tabea Gregory: hic et nunc
Performances: October 25th, 26th & 27th
Rehearsal period: 14th – 24th of October
Bei tanzwuchs haben junge Tanzschaffende die Möglichkeit, unter professionellen Theaterbedingungen eine Konzeptidee weiter zu entwickeln oder eine begonnene Arbeit zu finalisieren. Künstler*innen erhalten Raum für die szenische Forschung, technischen Support sowie Peer-to-Peer Feedback. Sie werden ermutigt mit zeitgenössischen Techniken zu experimentieren und neue Ideen auszuprobieren.
In der Ausgabe #7 im November 2023 sechs Kurzstücke an drei Abenden gezeigt werden in denen elf Tanzschaffende performen. Alle drei Abende waren mit 60 Zuschauer*innen pro Abend ausverkauft. Der Abend hat sich etabliert und ist beim Publikum sehr beliebt. Diese Ausgabe wurde von Irene Carreño und Andrea Lagos, mit beratender Unterstützung von Zina Vaessen und Linda Brodhag im Auftrag von Tanznetz Freiburg kuriert.
Diese Ausgabe mit:
Kuration:
Irene Carreño, Andrea Lagos mit Beratung von Linda Brodhag und Zina Vaessen
Ophelia
Charlotte Zeidler & Ornella Trespidi
Moving Rhythms
Eva Felicitas Krause
Light, Shake, Weight
Cosima Dudel & Marģers Vanags
Keine Panik!
Daniela Binder & Marlene Schomberg
Sinnlichkeiten
Tamora Raffaella Dinklage, Leonie Stöckle, Yeojin Kim
Hoffnung halten
Farah Schirmer & Maureen Zollinger
Hier haben junge Tanzschaffende die Möglichkeit unter professionellen Theaterbedingungen eine Konzeptidee weiter zu entwickeln oder eine begonnene Arbeit zu finalisieren. Künstler*innen erhalten Raum für die szenische Forschung, technischen Support sowie Peer-to-Peer Feedback. Sie werden ermutigt mit zeitgenössischen Techniken zu experimentieren und neue Ideen auszuprobieren.
In der Ausgabe #6 konnten sechs Kurzstücke an zwei Abenden gezeigt werden in denen neun Tanzschaffende performten. Erstmalig wurde auch die DAS - Theatre Methode als Feedback Methode erprobt, mit der ein noch strukturierteres Feedback auf den Entwicklungsprozess der Stücke wirkte.
Die Stücke sind voneinander unabhängig abgeschlossene Arbeiten und werden an zwei oder drei Abenden öffentlich aufgeführt. Der Abend hat sich etabliert und ist beim Publikum sehr beliebt. Das Format tanzwuchs wurde von Irene Carreño und Andrea Lagos im Auftrag von Tanznetz Freiburg entwickelt.
MIT
Kuration: Irene Carreño, Andrea Lagos
Aus Freiburg:
Adélie Lavail
Sophia Coleen Barr
Elina Rommeley & Christian Dittmann
Jule Fuchs & Andrea Kreisel
Miriam Seifert & Nora Wyss
Aus Stuttgart:
Francisco Ladrón de Guevara Rodríguez
Das Tanznetz Freiburg präsentiert im Mai 2021 den über TANZPAKT Stadt-Land-Bund geförderten Performanceabend aus kurzen Tanzstücken mit anschließendem Publikumsdialog. Die Stücke befinden sich am Ende ihres Entstehungsprozesses und dauern max. 10 Minuten. Das Programm lädt die Zuschauer*innen ein, innovative szenische Ideen zu erleben und anschließend mit den Künstler*innen in einen Dialog darüber zu treten.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Abend über die Live-Stream Plattform #infreiburgzuhause ausgestrahlt. Es wurden sieben Stücke ausgestrahlt in denen acht Tanzschaffende performten.
Mit
Choreografien von: Antonia Bischof, Ali Clarke, Jule Fuchs, Laura Heinecke, Hoyoung Im, Katie Kelly
Kollektive Choreografie von: Company J.U.S.T. (Julia Galas, Steffi Sembdner)
Es performten: Antonia Bischof, Ali Clarke, Jule Fuchs, Laura Heinecke, Sophia Herzog, Hoyoung Im, Company J.U.S.T., Katie Kelly
tanzwuchs|freiburg präsentierte im Dezember einen Streaming-Performanceabend aus sechs kurzen Tanzstücken & 1 ¨Videodance¨ mit anschließendem Publikumsdialog. Alle Stücke beschäftigten sich choreografisch gezielt mit einem politischen oder sozialen Thema. Die Stücke befanden sich am Ende ihres Entstehungsprozesses, dauerten max. zehn Minuten und waren durch eine kuratorische Linie miteinander verbunden. Es wurden sechs Stücke ausgestrahlt.
PROGRAMM:
In the Cellar 40
Handgemachtes Solo. Eine poetische Aktion für alle Tanzkunstschaffenden. Each move, each blink, each breath is our work…we dig the ground and do it underground… Inspiriert durch 40 Monologe von Künstler*innen will “In the cellar 40” die Leidenschaft & Aufrichtigkeit eines tanzenden Körpers heutzutage teilen.
Tanz & Choreografie: Sarantoula Sarantaki
„Bitte Abstand halten!“
Die Dynamik zwischen Nähe und Distanz ist allgegenwärtiger denn je. Unter den aktuellen Umständen der Pandemie wird Nähe und Distanz neu erlebt und definiert. Kann Distanz auch Nähe schaffen? Welche Veränderungen im Umgang miteinander lassen sich beobachten? Wie wird im alltäglichen Umgang Distanz und Nähe auf der zwischenmenschlichen Basis neu ausgehandelt.
Choreografie & Tanz: Miriam Cheema & Kevin Albancando
Line+
Man würde sowieso im Alltag Linien oder Grenzen spüren
Choreografie & Tanz: Mariko Koh, Musik: Nina Simon
Pardon !
Es tut mir leid, dass ich nicht genug bin! Es tut mir leid, dass ich nicht so bin, wie Sie es sich wünschen! Entschuldigung, dass ich ich bin!
Choreografie und Tanz: Clémence Juglet and Emilie Joneau, Musik: “Sarabande” G.F. Händel / “Unravelling” Harry Escott / “Obsession” Gesaffelstein
Remanenz
Das Duett Remanenz thematisiert das Verlangen nach Nähe und echter Berührung. Zwei Körper, die sich ebenso sehr anziehen wie abstoßen, loten die gefühlte und echte Distanz zwischen sich aus und erzählen gestisch von ihren Sehnsüchten.
Choreografie & Tanz: Mira Plikat und Selina Koch
Look at me through the mirror
Der Übergang zwischen Jugend und Erwachsenenleben, die Freiheit war noch nie so konditioniert, die Entscheidung für einen festen Job, der einen in eine Routine führt, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint.
Idee, Choreografie und Performance: Elaine C. Mayoral Mendoza, Kameramann und technische Unterstützung: Javier Hernández, Videobearbeitung: Elaine Mayoral, Original Musik: Brassmole Artist, Ort: Oaxaca, México